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Projektstellungnahmen

An dieser Stelle sammeln wir Stellungnahmen von Schulen und anderen Institutionen zu unseren eigenen Projekten und zu den von uns geförderten Projekten.

  1. Förderprojekt „Deutschlernen mit Musik für internationale Vorbereitungsklassen“

    „Die Schülerinnen und Schüler sprechen bzw. singen im geschützten Raum; nach und nach trauen sie sich so immer mehr und bauen damit Sprechängste ab. Die Schülerinnen und Schüler erwerben die Sprache anstatt sie über Grammatik zu erlernen. Die Lieder bieten den IVK-Lehrkräften die Möglichkeit, das durch das Singen erworbene Wissen anschließend mit grammatikalischen Regeln etc. zu vertiefen bzw. grammatische Regeln anhand der Lieder zu verdeutlichen. Durch das Singen und die Bewegung werden Lerntypen erreicht, die im traditionellen Unterricht meist weniger erreicht werden. Die Schülerinnen und Schüler mit Freude und damit mit intrinsischer Motivation lernen.“ (Evelyn Gilliam, IVK Burgaugymnasium)
     
    „Seit 2 Jahren kommt Frau Bergk einmal in der Woche an die Paul-Gerhardt-Schule Düren und unterrichtet Musik in der IVK (Internationalen Vorbereitungsklasse). Die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 1-4 kommen aus verschiedenen Ländern. Die Musikstunde mit Frau Bergk ist eine riesige Bereicherung für die Kinder in der IVK. Durch die vielen Lieder und Tänze erfahren die Kinder viel Freude und erweitern ihre sprachlichen Fähigkeiten und Kompetenzen. Im Laufe der Zeit haben die Kinder enorme Fortschritte gemacht. Darüber hinaus erfahren die Schülerinnen und Schüler einiges über Rhythmen und verschiedene Musikinstrumente. Ich hoffe sehr, dass die Musikstunde mit Frau Bergk noch lange bestehen bleibt, denn sie bereitet uns immer sehr viel Freude.“ (J. Hingorani, IVK Paul-Gerhardt-Schule)
     
  2. Förderprojekt „Zirkus macht Schule“an der Gemeinschaftsgrundschule Aldenhoven

    Projektwoche Circus Lollipop – GGS Aldenhoven 5.3.2017-11.3.2017

    In der Zeit vom 5.3.2017 bis zum 11.3.2017 gastierte der Circus Lollipop an unserer Schule. In diesem Zeitraum fand unsere diesjährige Projektwoche zum Thema „Zirkus“ mit dem Team des Circus Lollipop statt. Im Verlauf der Projektwoche wurde mit den Kindern unter professioneller Anleitung durch geschulte Trainerinnen und Trainer eine Circusshow einstudiert, die am Ende den Eltern, Verwandten und weiteren Gästen in drei glanzvollen Veranstaltungen präsentiert wurde.

    Dabei wurden besonders die Bereiche Teamarbeit, Konzentrationsfähigkeit, Durchhaltevermögen und Körperbeherrschung geschult und gefördert. Darüber hinaus unterstützte diese Projektwoche mit ihren vielen verschiedenen artistischen Bereichen alle Kinder dabei, Mut zu beweisen, Ängste zu überwinden, und förderte das Selbstwertgefühl jedes einzelnen Kindes.

    Wir danken dem Team des Circus Lollipop für diese einmalige Projektwoche. Besonders für unsere Schülerinnen und Schüler war es eine unvergessliche Woche mit einem tollen Finale am Ende als besonderes Highlight. Ein ganz besonderer Dank gilt der Bürgerstiftung Düren, die durch ihre Unterstützung dazu beigetragen hat, dass unsere Projektwoche so ein Erfolg werden konnte. (Jan Meier, Konrektor)
     
  3. „Mentoring“-Projekt

    „Vor etwa 10–11 Jahren hatte ich ein Gespräch mit meiner Augenärztin, die sich bei mir erkundigte, was ich denn beruflich so gemacht hätte. Ich sagte ihr dann, dass ich in der Schule gearbeitet hätte, was mir sehr viel Freude bereitet habe – es war immer etwas los.

    Sie erwiderte mir, dass sie da etwas Gutes für mich habe, da ich ja schon im Ruhestand sei. Ob ich mich dafür aussähe, mit Kindern aus fremden Ländern zu arbeiten, damit diese unsere deutsche Sprache besser verstehen würden? Ich sagte zu. Meine Aufgabe war, mithilfe der Klassenlehrerin einem lieben Mädchen aus dem Iran dabei zu helfen, uns zu verstehen. Ich stieß dabei auf Gegenliebe, und „Pia“, so hieß das Mädchen, machte gerne mit. Ein- bis zweimal pro Woche übten wir, nachdem uns morgens die Klassenlehrerin eine Aufstellung gegeben hatte, was am Vortag durchgenommen worden war.

    Pia war begeistert, es freute mich, ihr so helfen zu können.

    Dann kam die Zeit, als man sich entscheiden musste, welche Schulform Pia nach dem vierten Schuljahr besuchen sollte. Die Empfehlung war Realschule, ihre Noten waren so gut, dass sie aufs Gymnasium wechselte. Pia war immer sehr fleißig und hat im letzten Jahr das Abitur gemacht, und das mit guten Zensuren.

    Mittlerweile spricht sie fünf Sprachen. Nun studiert sie in der Nähe von Frankfurt und will Lehrerin werden.“ (Eine Mentorin)